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AutorenbildVishnu Shakta (Silent Academy)

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Yoga

Hast du Fragen zu Yoga? Hier sind einige, die uns oft gestellt werden. Wenn du noch weitere Fragen hast, zögere nicht, uns zu kontaktieren!



  1. Fragen zu Yoga allgemein

    Bin ich zu alt, um Yoga zu üben ?

    Hier ist die Antwort ein klares Nein! Es ist normal ungedehnt zu sein und Asymmetrien zu haben, jeder startet am gleichen Punkt. Niemand wurde als Yogi geboren, du brauchst Disziplin und Geduld.


    Kann Yoga bei gesundheitlichen Problemen helfen?

    Ja, Yoga kann gezielt zur Linderung von Schmerzen oder gesundheitlichen Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Stress beitragen. Spezielle Kurse, z. B. für Rücken- oder Nackenschmerzen, sind oft darauf abgestimmt, Beschwerden zu lindern.


    Kann Yoga beim Abnehmen helfen?

    Ja, insbesondere dynamische Stile wie Vinyasa oder Power Yoga unterstützen den Kalorienverbrauch und den Muskelaufbau, was langfristig zur Gewichtsregulation beitragen kann. Zudem hilft Yoga, ein gesundes Verhältnis zum eigenen Körper zu entwickeln.


    Muss ich flexibel sein, um Yoga zu praktizieren?

    Flexibilität ist nicht erforderlich, um mit Yoga zu beginnen. Yoga fördert die Beweglichkeit, unabhängig von den Voraussetzungen, die du mitbringst. Anfänger profitieren oft schnell von regelmäßiger Praxis.


    Was ist Yoga und welche Vorteile bringt es?

    Yoga ist eine ganzheitliche Praxis, die Körper, Geist und Seele verbindet. Es hilft, die Beweglichkeit, Kraft und mentale Ruhe zu fördern und kann das allgemeine Wohlbefinden und die Stressbewältigung unterstützen.


    Welche gesundheitlichen Effekte sind wissenschaftlich belegt?

    Studien zeigen, dass Yoga Stress reduziert, den Blutdruck senkt, die Schlafqualität verbessert und die mentale Gesundheit stärkt. Regelmäßige Praxis kann das Immunsystem stärken und die allgemeine Lebensqualität erhöhen​​​.


    Welche Yoga Stile gibt es und wie unterscheiden sie sich?

    Es gibt viele Stile, darunter Hatha (sanft und für Einsteiger geeignet bis fordernd), Vinyasa (dynamisch und fließend) und Yin Yoga (langsam und entspannend). Jeder Stil setzt unterschiedliche Schwerpunkte, vom körperlichen bis zum meditativen Fokus.


  1. Fragen, wie du mit Yoga starten kannst

    Bei dir schaut das anders aus als bei mir ! Und überhaupt bist du viel gedehnter als ich

    Übe langsam und höre auf deinen Körper, sobald du Begrenzungen spürst. Yoga ist kein Wettbewerb, sondern Zeit in der deinen Körper kennenlernen kannst. Ich war anfangs sehr unbeweglich, und weit davon entfernt in der Vorwärtsbeuge die Zehen zu berühren. Yoga war sicher kein Genuss, aber mit der Zeit wird alles gut – bleib‘ dabei!


    Ich habe noch nie Yoga gemacht, kann ich einfach starten ?

    Grundsätzlich ja, sofern du keine Beschwerden hast. Alles was du brauchst, ist eine Matte. Speziell am Anfang solltest du dich in Geduld üben, dich bewusst etwas zurücknehmen, bis sich dein Körper an Yoga gewöhnt hat. Speziell die erste 2-3 Einheiten können einen anfangs leicht überfordern, weil viel gleichzeitig passiert – aber das gibt sich! 


    Ich habe spezielle Beschwerden, werden die berücksichtigt ?

    In diesem Fall ist es am besten, eine private Stunde zu nehmen, in der wir uns zB deiner L4-L5 Thematik widmen. Du lernst achtsam zu üben und gemeinsam gehen wir dem Problem auf den Grund.


    Ist Yoga für Anfänger geeignet?

    Ja, Yoga ist für jedes Niveau und jeden Alters geeignet. Es gibt viele Yoga-Stile und -Stunden, die speziell für Anfänger entwickelt wurden und auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden können.


    Welche Ausrüstung brauche ich?

    Für die meisten Yoga Kurse reicht eine Matte, bequeme Kleidung und eventuell ein Yogablock oder Gurt. In den Studios der Kurse sind meist Matten vorhanden, falls du eine eigene mitbringen magst:


    Welche Matte brauche ich ?

    Es gibt viele Modelle, von weich über hart, überlang und mehr. Am besten probierst du mal ein paar Matten aus, bis du gefunden hast, was für dich passt. Härtere, rutschigere Matten sind aber eher für fortgeschrittene Yogis, weil sie mehr Körperspannung erfordern.


    Wie oft soll ich üben ?

    Die Häufigkeit kann je nach Ziel variieren. Für erste positive Effekte genügen oft schon zwei bis drei Einheiten pro Woche. Fortgeschrittene können tägliche Praxis anstreben, um tiefer in die Übungen und die mentale Ruhe zu kommen.


  2. Wie du fortgeschrittener üben kannst

    Was bedeutet "Asana"

    Asana kommt fast immer vor, aber was bedeutet es? Asana heißt nichts anderes wie "Sitz", das Ziel der Körperstellungen ist, den Schüler (Aspiranten) über mehrere Jahre ideal auf einen stabilen Sitz vorzubereiten.


    Was ist Kundalini Yoga?

    Die Kundalini liegt in der Yoga Philosophie verborgen im Muladhara Chakra, beim untersten Ende der Wirbelsäule. Wenn der Yogi/die Yogini gewisse Entwicklungsstufen im Bewusstsein erreicht hat, kann er/sie beginnen, das spirituelle Wachstum zu beschleunigen, indem die Kundalini Kraft erweckt und schließlich nach oben gezogen wird. Es handelt sich um die Wissenschaft der Energie (Prana).


    Welche Rolle spielt Pranayama?

    Die Atemübungen sind anfangs wichtig, um dich zu entspannen, um zur Ruhe zu kommen, später, wenn du gefestigt bist, kannst du die Atemübungen nutzen, um die Kundalini zu erwecken, die Schlangenkraft, die in dir verborgen liegt. Pranayama ist enorm wichtig und sollte fixer Bestandteil der Yoga Praxis sein.


    Welches Verhältnis sollte Yoga Asana : Pranayama : Meditation sein?

    1/3 zu 1/3 zu 1/3. Wenn du 30 Minuten Asana übst, solltest du auch 30 Minuten Pranayama und 30 Minuten Meditation üben. Sivananda betont die Wichtigkeit alle Aspekte gleichmäßig zu schulen, damit nicht nur Körper, sondern auch Geist und Seele trainiert werden.


    Wie oft soll ich üben ?

    Wenn du schon eine Praxis hast, in der du 2-3x / Woche Yoga übst, kannst du versuchen eine tägliche Praxis zu schaffen. Dabei soll dir die Yoga Morning Challenge helfen.


    Wie wichtig ist der Lotos Sitz?

    Der sagenumwobene Lotos hat eine große Bedeutung, er ermöglicht dir fast jederzeit zu üben. Du bist dadurch weniger Kälte-empfindlich, hast weniger Schmerzen, kannst konzentrierter arbeiten, und auch weniger Gedanken und mehr innere Ruhe sind Auswirkungen dieser Haltung. In den Anfänger Pranayama Sitzungen ist das alles weniger wichtig, wir führen dich langsam heran. Ab der Mittelstufe wird das Sitzen und das Üben des Lotos langsam intensiviert. Du lernst 9 Haltungen kennen, in denen du dich über die nächsten Jahre herantasten kannst.



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